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Gibt es Unterschiede zwischen der Akne im Jugend- und der Akne im Erwachsenenalter?

14.08.2019

Viele Jugendliche leiden unter Akne. Auch wenn ein Großteil lediglich von einer leichteren Form betroffen ist, so sind die Hautunreinheiten doch vorhanden. Während im Jugendalter nahezu jeder Pickel aufweist und somit nicht sonderlich aus der Masse heraussticht, so ist die Situation als Erwachsener plötzlich eine andere: Man fühlt sich mit Pickeln irgendwie allein.

Doch Akne tarda, wie die Akneform im Erwachsenenalter genannt wird, scheint keine Seltenheit mehr zu sein. In einer kleinen Studie mit etwa 1.000 Teilnehmern wurde 2008 festgestellt, dass 45 Prozent der Frauen zwischen 25 und 39 Jahren unter Akne leiden. Auch Frauen, die in der Pubertät verschont blieben, können im Alter Probleme mit der Haut haben. Doch woran liegt das?

Schwankender Hormonhaushalt als Auslöser

In verschiedenen Studien wurde gezeigt, dass vor allem Frauen von der späten Akneform betroffen sind.

In der Pubertät gibt es Hormonschwankungen gleichermaßen bei Mädchen und Jungen. Frauen sind diesen Schwankungen aber auch über die Pubertät hinaus ständig ausgesetzt.

Aufgrund des weiblichen Zyklus gibt es einen routinierten fallenden und steigenden Hormonspiegel. Die Haut ist dabei je nach Phase des Zyklus rosig und strahlend, trocken oder fettig. Und auch darüber hinaus gibt es Hochs und Tiefs der weiblichen Haut. Beim Absetzen der Pille muss sich der Hormonhaushalt plötzlich gänzlich neu organisieren, auch während einer Schwangerschaft oder viel später beim Einsetzen der Wechseljahre spielen die Hormone der Frauen verrückt. Kein Wunder, dass diese Achterbahnfahrt der Hormone Spuren hinterlässt.

Weitere Auslöser von Akne im Erwachsenenalter

Man vergisst dabei sehr häufig, dass die Haut der Spiegel unseres Inneren ist. Geben wir dem Körper alle wichtigen Nährstoffe, pflegen ihn optimal und gönnen ihm ausreichende Ruhephasen, so strahlt auch unsere Haut – von innen heraus. Alkohol, Nikotin und Stress lassen die Haut fettig und/oder fahl aussehen. Dass man nicht gut zu sich selbst ist, kann man an der Haut meist ablesen.

Unterschiede Schüler- und Erwachsenenakne

Grundlegend sind die Unterschiede der beiden Akneformen nicht besonders groß. Der Hauptgrund für die Entstehung sind bei beiden Formen die Hormonschwankungen. Im Unterschied zur Schülerakne sind im Erwachsenenalter vermehrt Frauen betroffen. Männer leiden nach der Pubertät nur noch sehr selten an entzündlicher Akne. Darüber hinaus unterscheidet sich die Lokalisation der Entzündungen innerhalb der Akneformen. Während in der Pubertät meist die Wangen, Schläfen und Stirn betroffen sind, wandern die Pickel im Erwachsenenalter in die untere Gesichtshälfte. Pickel, Pusteln und Komedonen sind dann rund um den Mund, ander Nase und am Kinn angesiedelt.

Was tun gegen Pickel?

Wie auch bei der Schülerakne sollten Sie den Ursachen der Pickel auf den Grund gehen. Je nach Ausprägung ist die Konsultation Ihres Arztes oder Dermatologen empfehlenswert. Achten Sie auf eine gute Hauthygiene. Waschen Sie Ihre Haut morgens und abends, um Sie von den Akne auslösenden Bakterien zu befreien. Auch schonende Peelings sind von Vorteil, damit die Poren durch die überschüssige Talgproduktion nicht verstopfen. Der Weg zum Kosmetiker für klassische Gesichtsbehandlungen ist in Ihrer Hautpflege-Routine von Vorteil.

Probieren Sie auch mal eine Behandlung mit kaltem Plasma. Die Wirkkomponenten (Ozon, niedrig dosiertes UV-A-/-B-Licht) von kaltem Plasma töten Viren, Bakterien, Keime und Pilze und hemmen Entzündungen. Außerdem wird bei der Behandlung mit PlasBelle® die Mikrozirkulation des Gewebes angeregt. Ihre Haut wird dadurch optimal mit Nährstoffen und vor allem Sauerstoff versorgt.

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