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Vitamin D als DER Wirkstoff für eine bessere Haut

26.11.2019

Sind Sie in letzter Zeit erschöpfter oder müder als sonst? Befinden Sie sich in einer kleinen Herbstmelancholie? Heilen kleine Wunden vielleicht schlechter als gewöhnlich? Haben Sie vermehrten Haarausfall oder fahle Haut festgestellt? Dies und noch vieles mehr können Symptome eines Vitamin-D-Mangels sein.

Vitamin D bezeichnet eine Gruppe fettlöslicher Vitamine, die u. a. wichtig für den Kalziumhaushalt und die Mineralisation der Knochen sind. Der Körper hat dabei mehrere Möglichkeiten, Vitamin D aufzunehmen. Der größte Anteil von Vitamin D wird mithilfe des Sonnenlichts (UV-B-Strahlung, endogene Synthese) hergestellt. Nur etwa 20 Prozent werden über die Nahrung aufgenommen. Streng genommen ist Vitamin D daher kein richtiges Vitamin. Laut Definition sind Vitamine lebensnotwendige organische Verbindungen, die der Körper regelmäßig mit der Nahrung aufnehmen muss, weil er sie nicht oder nicht in ausreichender Menge herstellen kann. Dies ist bei Vitamin D aber nicht der Fall. Zu einem Problem wird dieser Fakt im Winter, wenn die Sonneneinstrahlung für die Vitamin-D-Produktion nicht ausreicht. Der Körper greift dann, falls vorhanden, auf das in Form von Calcifediol gespeicherte Vitamin D3 zurück. Diese Speicher befinden sich vor allem im Muskel- und Fettgewebe.

Welche Aufgaben hat Vitamin D im Körper?

Vitamin D hat verschiedene Aufgaben im Körper. Es stärkt zum einen das Immunsystem und kräftigt unsere Muskulatur. Außerdem schützt es die Nervenzellen in unserem Gehirn und wirkt ganz allgemein positiv auf unser Herz-Kreislauf-System und auch auf unsere Psyche.

Vitamin D sorgt außerdem für eine jugendliche Haut und kann bei Schuppenflechte oder anderen Hautkrankheiten helfen. Ein Mangel kann zum Beispiel zu Altersflecken führen.

Für die Erneuerung der Haut spielt Vitamin D eine wichtige Rolle. Fehlt es im menschlichen Körper, lagern sich in den Zellen Pigmentrückstände ab. Dadurch erscheinen auf der Epidermis bräunliche Flecken.

Verfügen Sie über einen guten Vitamin-D-Spiegel, profitieren Sie von einem zuverlässigen Hautschutz. Der Vitalstoff besitzt zum Beispiel eine antibakterielle Wirkung und schützt damit die oberste Hautschicht.

Was tun bei einem Mangel an Vitamin D?

Versuchen Sie zwischen Oktober und März, falls Sie eines der einleitend beschriebenen Symptome bei sich bemerken, Vitamin D zu sich zu nehmen (in Absprache mit einem Arzt). Es gibt einige Lebensmittel, die einen besonders hohen Gehalt haben. Zu ihnen zählen Leber und Fisch. Auch Nahrungsergänzungsmittel sind in der dunkleren Jahreszeit eine Möglichkeit, den Vitamin-D-Spiegel hoch zu halten.

Außerdem ist auch in einigen Studien festgestellt worden, dass Vitamin D als Wirkstoff in Pflegeprodukten von der Haut aufgenommen werden kann. Vor allem profitiert die Haut von der Durchfeuchtung, die mit dieser Art der Pflege einhergeht.

Wenn Sie weder auf Nahrungsergänzungsmittel noch auf eine andere Tagespflege zurückgreifen wollen – wie wäre es mit einem winterlichen Urlaub in der Sonne? 🙂

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