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Was ist Anti-Aging?

12.06.2019

Würde man versuchen, Anti-Aging zu übersetzen, würde es so viel bedeuten wie „Gegen das Altern“.

Für gewöhnlich wird der Begriff des Anti-Aging in der Kosmetik verwendet und stellt einen Begriff dar, der aus den Schönheitsidealen der westlichen Welt entstand. Deutlich sichtbare Falten werden dort nämlich als Zeichen des Älterwerdens gedeutet, dessen Erscheinung nicht erstrebenswert ist. Jugendliches Aussehen, straffe Haut und ein frischer Teint hingegen wird uns als das Ideal suggeriert.

Die Nachfrage bestimmt bekanntlich das Angebot: Deswegen hat auch PlasBelle® als eine der Hauptindikationen das Aufhalten bzw. Verlangsamen der Hautalterung im Fokus. Sichtbare Falten, die im Zuge des Älterwerdens auftreten, sollen mit Hilfe von kaltem Plasma gemindert werden.

Warum altert unsere Haut?

Etwa ab dem 25. Lebensjahr beginnt unsere Haut zu altern. Dies geschieht aufgrund von körpereigenen Abbauprozessen sowie durch äußerlich wirkende Umwelteinflüsse.

Mit zunehmenden Alter werden die Kraftwerke unserer Zellen, die Mitochondrien, schwächer. Diese Zellebausteine, die Energie produzieren, werden dabei durch verschiedene Prozesse beeinflusst. Zum Beispiel durch das Enzym Collagenase, was dazu führt, dass Kollagen abgebaut wird. Die Zellaktivität allgemein nimmt ab, wodurch auch die Zellerneuerung verlangsamt wird. Unter anderem dadurch verliert die Haut Jahr für Jahr an Elastizität und Spannkraft.

Darüber hinaus gibt es Einflüsse, die von außen die Hautalterung begünstigen.

Was kann man gegen die Hautalterung in Form von Anti-Aging tun?

Um körpereigene Abbauprozesse zu verlangsamen, ist eine gesunde Ernährung unabdingbar. Außerdem sollte regelmäßige Bewegung im Alltag integriert werden, am Besten in Form von Sport. Ausreichend Schlaf, wenig Alkohol, möglichst kein Nikotin sollen das Aussehen der Haut ebenso positiv beeinflussen, wie genügend frische Luft.
Außerdem können zum Beispiel Vitamin A, C und E die Haut beim Neutralisieren unterstützen. Ihre Gesichtspflege soll einen Lichtschutzfaktor (LSP/SPF) beinhalten, um die Haut vor der gefährlichen UV-Strahlung zu schützen.* Des Weiteren können in der Pflegeroutine der Haut die Wirkstoffe kombiniert werden, die im Zuge des Alterns nicht mehr in hoher Konzentration vom Körper produziert werden. Dazu zählen zum Beispiel bei Anti-Aging-Cremes gern verwendete Wirkstoffe wie Hyaluron oder Q10.

Wie wirkt kaltes Plasma hinsichtlich Anti Aging?

Die kalte Plasma-Technologie, die bei der Behandlung mit PlasBelle® zum Einsatz kommt, fördert die Mikrozirkulation der Haut und erhöht dabei die Sauerstoffsättigung. Wird kaltes Plasma auf der Haut appliziert, führt dies zu einer Proliferation von Fibroblasten und anderen Zelltypen. Außerdem wird die Kollagensynthese unterstützt. Körpereigene Hauterneuerungsprozesse werden so optimal angestoßen. Auch eine Zellregeneration sowie Zellmigration werden parallel gestartet.

Nicht zu Letzt wird die Permeabilität der Haut erhöht, Dadurch kann das Eindringen von Wirkstoffen verbessert werden.

*Auch bei der Anwendung von PlasBelle® entstehen Strahlen im UV-A- und UV-B-Bereich. Aber keine Sorge: Die Dosierung der UV-Strahlung, die Sie bei einer kalten Plasmabehandlung erwarten können, ist so gering, dass die Haut nicht geschädigt wird. Ganz im Gegenteil: In bestimmten Dosen besitzt UV-A- und UV-B-Licht eine Menge positive Eigenschaften, die neben Plasmabehandlungen zum Beispiel auch bei Lichttherapien bewusst eingesetzt werden. So können die Strahlen in bestimmten Wellenlängen Akne-Bakterien eliminieren, die Durchblutung fördern, Entzündungen hemmen oder die Produktion von zum Beispiel Kollagen anregen.

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